Das Studierendenparlament möge beschließen:
Die Studierendenschaft setzt sich für folgende Ziele für die Studiengänge Sport und Bewegungswissenschaften ein:
- Die Studierendenschaft lehnt die Leitungseinteilung der bewegungspraktischen Prüfungen nach „Männer“ und „Frauen“ beziehungsweise „Studentinnen“ und „Studenten“ ab und fordert eine Abschaffung dieser binär kategorisierten Berwertungsgrundlagen.
- Die Studierendenschaft fordert eine Bewertung nach Physiologie und tatsächlichen körperlichen Fähigkeiten. Die Bewertung muss fundiert und sachlich erfolgen und nicht von sozialen Erwartungen und Stereotypen beeinflusst sein.
Begründung
Die Bewertungen im Sport erfolgt nach veralteten stereotypischen Normen, welche sich an Körperbau und Muskelmasse orientieren sollen. Außerdem befinden wir uns hier immer noch in einer binären Einteilung von Leistungen. Eine Bewertung nach den physiologischen Fähigkeiten der Studierenden würde für eine transparente Bewertung nach sinnvollem Maßstab gewähren.